Der SPIEGEl digital

Zusammen mit dem SPIEGEL-Verlag entwickelt hanseatics seit 2009 die Apps, mit denen Leser und Abonnenten den digitalen SPIEGEL lesen können.

Seit Beginn der App-Ära (2008 entstand der App Store, 2010 gab es das erste iPad) arbeiten der SPIEGEL-Verlag und hanseatics gemeinsam am Digitalen SPIEGEL. Unter dem Begriff sammeln sich alle Versionen des Nachrichtenmagazins, die über das eigens für diesen Zweck entwickelte Redaktionssystem, eine für das jeweilige Endgerät optimierte Darstellung des SPIEGELS generieren. Nach Redaktionsschluss wird im Verlag dieser weitestgehend automatisierte Prozess in Gang gesetzt – und kurze Zeit später kann der Leser den SPIEGEL auf dem Gerät seiner Wahl lesen.

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Ein gemeinsames Ziel war es stets, auf allen wichtigen Plattformen vertreten zu sein. So ist die App mittlerweile nicht nur für iOS und Android-Geräte verfügbar, sondern auch für BlackBerry und Kindle Fire, für Windows 8, Windows Phone 8, sowie für alle modernen Webbrowser.

Der digitale SPIEGEL steht 12 Stunden vor dem Erscheinen der Printausgabe zum Download bereit. Die SPIEGEL-ID und das persönliche Kennwort reichen aus, um den SPIEGEL auf sein Gerät zu laden und zu lesen. So hat der Leser sein persönliches Archiv in digitaler Form immer dabei. Seit seiner Entstehung wird der digitale SPIEGEL beständig weiter entwickelt und modernisiert – sowohl technisch als auch in Design und Funktionsumfang.

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In der Version 3.0 wurde das Leseerlebnis von der Darstellung einzelner Seiten umgestellt, sodass der Leser beim Blättern direkt zum nächsten Artikel gelangt, der nun vertikal gescrollt wird. Die Darstellung der Artikel erfolgt nun vollständig durch die Verwendung von Webtechnologien. Dadurch konnte die Layout-Generierung aus den lokalen Apps in den neu entwickelten Node.js-Server verlagert werden. Somit ist die Erstellung neuer Layouts weniger abhängig von Updates der Apps, und redaktionelle Entscheidungen können schneller und flexibler umgesetzt werden.